Corporate Social Responsibility (CSR) ist in Bezug auf nachhaltige und soziale Unternehmenspraktiken nicht mehr wegzudenken. Der CSR-Preis der Bundesregierung 2025 bietet Unternehmen eine tolle Möglichkeit, ihre Initiativen und Projekte, die gesellschaftliche und ökologische Verantwortung übernehmen, ins Rampenlicht zu stellen. Besonders gemeinwohlorientierte Startups und kleine sowie mittlere Unternehmen (KMUs) sollten diese Gelegenheit nutzen, um ihre innovativen Ansätze zu präsentieren und von der umfangreichen medialen Aufmerksamkeit zu profitieren.

Was ist Corporate Social Responsibility (CSR)?

CSR steht für „Corporate Social Responsibility“ und beschreibt die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dies umfasst sowohl soziale als auch ökologische und ökonomische Aspekte. Unternehmen, die CSR ernst nehmen, integrieren nachhaltige und verantwortungsvolle Praktiken in ihre Geschäftstätigkeit. Dabei geht es um faire Geschäftspraktiken, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, den sparsamen Einsatz natürlicher Ressourcen, den Schutz von Klima und Umwelt sowie die Einhaltung von Menschenrechten entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette.

Bist du für den CSR-Preis 2025 geeignet? – Der CSR-Self-Check

Bevor du dich für den CSR-Preis 2025 bewirbst, bietet der CSR-Self-Check eine schnelle Möglichkeit, herauszufinden, wie gut dein Unternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) aufgestellt ist. Der Self-Check gibt dir eine erste Orientierung und zeigt dir, wo dein Unternehmen steht und welche nächsten Schritte sinnvoll sein könnten, um dein CSR-Engagement weiterzuentwickeln.

Der Self-Check dient als wertvoller Richtungsweiser, um dein CSR-Engagement weiterzuentwickeln und kann dir helfen, zu entscheiden, ob eine Bewerbung für den CSR-Preis 2025 der nächste Schritt für dein Unternehmen ist. Probier es aus und finde heraus, wie nachhaltig dein Unternehmen wirklich ist!

HIer geht´s zum Link: https://zfrmz.eu/0fFSYMGBlIdpNcipBaDp

Kategorien des CSR-Preises 2025

Der CSR-Preis der Bundesregierung zeichnet Unternehmen aus, die in den folgenden fünf Kategorien besonders herausragende Projekte und Maßnahmen umgesetzt haben:

  1. Gute Geschäftspraktiken
    • Projekte, die faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette sicherstellen.
  2. Wirksame Weiterbildung
    • Initiativen, die durch Schulungen das Bewusstsein für menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten stärken.
  3. Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität
    • Maßnahmen, die den Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität in Unternehmensstrategien integrieren.
  4. Digitale Instrumente für transparente Lieferketten
    • Projekte, die durch digitale Technologien Transparenz in Lieferketten schaffen.
  5. Konstruktive Stakeholder-Einbindung
    • Strategien, die Stakeholder aktiv und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbinden.

Die Jury des CSR-Preises 2025

Die Jury, die über die Gewinner des CSR-Preises 2025 entscheidet, setzt sich aus Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen. Hier sind die Mitglieder der Jury und ihr Hintergrund:

  • Lilian Tschan – Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Vorsitzende der Jury. Sie bringt ihre Erfahrung in der Verwaltung und Politik in die Bewertung ein.
  • Jochen Flasbarth – Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), mit umfangreicher Erfahrung in internationaler Zusammenarbeit und Klimapolitik.
  • Udo Philipp – Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), verantwortlich für Industrie- und Innovationspolitik.
  • Juliane Seifert – Staatssekretärin im Bundesministerium des Inneren (BMI), spezialisiert auf Demokratie und Krisenmanagement.
  • Dr. Nicola Brandt – Leiterin des OECD Berlin Centre, Expertin für verantwortungsvolle Unternehmensführung.
  • Dr. Achim Dercks – Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), mit einem Fokus auf KMUs und deren wirtschaftliche Herausforderungen.
  • Dr. Christiane Hellar – Stellvertretende Leiterin der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik, spezialisiert auf Menschenrechte und Korruption in globalen Wertschöpfungsketten.
  • Maren Leifker – Expertin für Wirtschaft und Menschenrechte bei Brot für die Welt, engagiert in der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.
  • Prof. Dr. Martin Müller – Professor am Institut für nachhaltige Unternehmensführung, Universität Ulm, mit 20 Jahren Forschungserfahrung im Bereich Nachhaltigkeit in Lieferketten.
  • Birgit Riess – Director Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft bei der Bertelsmann Stiftung, arbeitet an der nachhaltigen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft.
  • Dr. Peter Schaumberger – Geschäftsführer bei GEPA – The Fair Trade Company, mit einer starken Verbindung zum fairen Handel und nachhaltigen Wirtschaftspraktiken.
  • Michael Windfuhr – Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR), Mitglied des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte.
  • Annika Wünsche – Abteilungsleiterin für Internationale und Europäische Gewerkschaftspolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), spezialisiert auf Gender Equality und internationale Gewerkschaftspolitik.

Bewerbungsfrist und Teilnahmebedingungen

Unternehmen können sich vom 20. August bis zum 30. September 2024 über das Online-Bewerbungsformular auf der Webseite des BMAS bewerben. Die Teilnahme steht allen Unternehmen mit Sitz in Deutschland offen, einschließlich in Deutschland ansässiger Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen. Die Bewerbung ist kostenlos und bietet eine wertvolle Gelegenheit, das eigene Engagement mit anderen Unternehmen zu vergleichen und sich als Vorreiter in der nachhaltigen Unternehmensführung zu positionieren.

Die Sieger des CSR-Preises 2024

Die Siegerunternehmen des CSR-Preises 2024 wurden für ihre herausragenden Leistungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ausgezeichnet. Diese Unternehmen haben gezeigt, wie ambitionierte Sorgfaltspflichten erfolgreich entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten umgesetzt werden können. Sie dienten als Vorbilder für andere und wurden in verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen des BMAS eingebunden, um ihre Best Practices zu teilen.

Fazit: Warum sollten sich gemeinwohlorientierte Startups und KMUs bewerben?

Als Gemeinwohlorientierte Startups und KMUs solltest Du die Chance nutzen, sich für den CSR-Preis 2025 zu bewerben. Du kann deine innovativen Ansätze und dein Engagement für soziale und ökologische Verantwortung präsentieren. Die Teilnahme bietet nicht nur die Möglichkeit, Anerkennung und Sichtbarkeit zu erlangen, sondern auch wertvolle Einblicke in die eigenen Leistungen im Vergleich zu anderen Unternehmen. Darüber hinaus profitieren die Teilnehmer von einem Netzwerk, das den Austausch von Best Practices und die Zusammenarbeit fördert.

So kannst du Dich als Vorreiter im Bereich CSR positionieren und setzt ein klares Zeichen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zukunft!

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